#Herbstliebe! Warum der Herbst so schön ist!

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Von allen Jahreszeiten wird der Herbst am meisten unterschätzt und übergangen. Dabei ist der Herbst so schön! Was ich am Herbst liebe, verrate ich dir!

Es ist doch so, dass alle sich immer auf den Sommer freuen, oder?

Ja, und wenn nach dem Winter endlich der Frühling seine ersten Sonnenstrahlen tanzen lässt, atmet man auf und freut sich, dass wieder die “helle” Jahreszeit anfängt.

Im Winter gibt es mit Weihnachten und Neujahr allerhand zu tun und es ist irgendwie gemütlich und heimelig.

Nur der Herbst passiert immer so zwischendurch. Deshalb fordere ich: “Schluss mit dem Herbst-Dissing”!

Hier kommen meine unschlagbaren Argumente, warum der Herbst eigentlich die schönste Jahreszeit von allen ist.

Spektakuläre Sonnenuntergänge

Im Herbst gibt es die schönsten Sonnenuntergänge! Wenn die Tage kürzer werden, beschert uns die Sonne spektakuläre Auftritte in allen erdenklichen Rot-, Pink- und Orange-Tönen. Achte mal darauf!

Das liegt daran, dass im Herbst die Sonne wieder tiefer steht und sich die Lichtbrechung durch die Wolken verändert.

Leuchtendes Herbstlaub

Aber nicht nur die Sonne zeigt sich in ihrem besten Licht, sondern auch die Natur. Natürlich ist es schade, dass alle Blätter zu Boden rieseln, aber wir werden doch durch die tollen Herbstfarben entschädigt, oder?

Spaziergänge mit Stinker

Da die Natur so schön anzuschauen ist, liebe ich es, mit dem Dackelchen ausgiebige Spaziergänge zu machen. Es gibt im Herbst auch so viel zu schnüffeln für ihn. Das müssen wir ausnutzen!

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#Stöckchenliebe

Tea-Time

Ich freue mich so, dass ich im Herbst endlich wieder Tee trinken kann. Natürlich kann man das auch im Sommer, aber es schmeckt einfach nicht.

Am liebsten mag ich im Herbst Tee-Sorten, die schon etwas nach Weihnachten schmecken, z.B. mit Zimt, Mandeln, Vanille und Marzipan-Geschmack.



Frische Walnüsse

Hast du schonmal frische Walnüsse probiert. Und damit meine ich wirklich frische aus dem Garten? Wir haben das Glück, dass wir Walnussbäume im Garten haben und diese Walnüsse schmecken einfach himmlisch. Wenn du die Möglichkeit hast, besorge dir bei Nachbarn, Bekannten oder vielleicht bei Bauern in der Umgebung heimische, frische Walnüsse – es ist kein Vergleich zu denen, die man im Supermarkt bekommt.

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Rotwein

Oh oh! Es ist kein Geheimnis – ich liebe es, abends ein Glas Rotwein zu trinken. Aber leider schmeckt mir der Rotwein eben nur, wenn ich gemütlich mit dicken Socken eingemummelt in einer Decke auf der Couch liege, ein gutes Buch zur Hand habe und mindesten 5 Kerzen um mich herum flackern. C´est la vie! Also verstehst du sicher, warum ich sehnsüchtig auf den Herbst warte….!

Mütze und Schal

Wenn die Temperaturen wieder kühler werden, kann ich endlich wieder meine tollen Schals und Mützen tragen. Momentan liebe ich meine rosa Kombi aus XXL-Schal und Mütze. Trägst du auch so gerne Mützen und Schals wenn es draussen kalt ist?

Kerzen

Wenn es im Herbst anfängt früher dunkel zu werden, finde ich es so gemütlich und stimmungsvoll schöne Duftkerzen anzuzünden. Ich habe mittlerweile in fast jedem Raum Kerzen, da ich sie auch als Deko einfach toll finde.

Falls du bisher kein Herbst-Fan warst, konnte ich dich vielleicht überzeugen. Falls du den Herbst auch so liebst wie ich, bin ich gespannt warum.

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel. Ich freue mich über dein Feedback!

Liebste Grüsse

Winterblues – aktiv gegen das Stimmungstief

Alle Jahre wieder…. kommt der Winterblues! Wenn die dunkle Jahreszeit anbricht, leiden nicht wenige Menschen unter einem Stimmungstief. Woran das liegt und was du aktiv dagegen machen kannst, verrate ich dir.

Im Winter fällt es vielen Menschen schwer, morgens aufzustehen. Es fehlt oftmals die Energie um den Alltag zu bewältigen. Man fühlt sich antriebslos und möchte sich am liebsten nur noch zu Hause verkriechen – mit jeder Menge Schokolade oder Rotwein. Das ist der Winterblues!

Kein Grund zur Panik – es gibt eine einfache Erklärung dafür. Der Grund für das Wintertief ist schlichtweg Tageslichtmangel. Wir stehen morgens im Dunkel auf, fahren im Dunkeln zur Arbeit und kommen im Dunkeln erst wieder heim. Hinzu kommt, dass im Winter die Sonnenstunden weniger sind als im Sommer.

Tageslichtmangel

Durch Licht wird in unserem Körper das Hormon Serotonin erzeugt, dass unsere Stimmung hebt.

Fehlt Serotonin gerät unsere Hormonhaushalt aus dem Takt und wir bekommen im schlimmsten Fall einen Überschuss des Schlafhormons Melatonin. Kein Wunder, dass wir Müde und antriebslos sind, oder?

Meine Motivationstipps

Bei mir kommt ab November auch von Zeit zu Zeit ein Stimmungstief. Im Laufe der Jahre habe ich jedoch einige Strategien und Tricks entwickelt, um mich selber wieder zu motivieren.

Wenn du merkst, dass ein Stimmungstief im Anflug ist, bedenke immer, dass es nichts Schlimmes ist und du nichts dafür kannst. Wichtig ist, dass du dich nicht selber unter Druck setzt und dir ein schlechtes Gewissen machst. Sage dir immer wieder, dass es vorbei geht. Das empfehle ich dir als Grundhaltung.

Was können wir tun, wenn das Stimmungstief da ist?

Es gibt einfache Dinge, die du tun kannst, damit du schnell wieder aus dem Loch herauskommst.

Sorge dafür, dass die Rahmenbedingung stimmen.

Schaffe dir ein schönes Umfeld, in dem du dich wohl fühlst. Also räume deine Wohnung auf, spüle das schmutzige Geschirr weg und bringe den Müll raus. Und erledige diese Aufgaben zukünftig sofort. Also nicht auf morgen verschieben, sondern immer direkt machen.

Damit meine ich aber auch, dass du unbedingt auf deine Ernährung achten solltest. Ich verstehe, dass es verführerisch ist, sich mit Lebkuchen, Dominosteinen und Marzipankartoffeln vollzustopfen. Mache ich auch zwischendurch. Aber versuche bitte, dich trotzdem gesund zu ernähren.

Vitamine sind gerade im Winter wichtig und wirken sich positiv auf unseren Gemütszustand aus. Also sauge die Chipskrümmel aus der Couchecke und verschenke die angebrochenen Tüten an die Nachbarskinder.

Schaffe dir eine Alltagsroutine

Eine Alltagsroutine oder Rituale schaffen Sicherheit. Im besten Fall denkst du irgendwann gar nicht mehr darüber nach, sondern machst es einfach.

Versuche in deinen Alltag für dich positive Dinge einzubauen, die dir helfen, deine Stimmung zu heben.

Das können zum Beispiel sein:

  • jeden Tag zur selben Zeit aufstehen und dein Bett machen. Das ist das erstes Erfolgserlebnis für den Tag!
  • jeden morgen 10 Minuten Meditation, etwas Sport oder einfach nur 10 Wiederholungen von einer Übung (Liegestütze, Hampelmann, etc.,).
  • jeden Tag Obst essen, 2 Liter Wasser trinken oder einen Smoothie.
  • jeden Abend zur gleichen Zeit zu Bett gehen, vorher eine halbe Stunde lesen oder eine To do Liste für den nächsten Tag schreiben.

Was du vermeiden solltest, sind Dinge, die dich noch weiter in dein Loch ziehen. Ich verstehe, dass beispielsweise ein 6 Stunden Serienmarathon auch mal sein muss, aber das muss die Ausnahme sein.

Suche das Licht

Versuche so oft es dir möglich ist, Tageslicht zu tanken. Vielleicht kannst du während deiner Mittagspause einen Spaziergang machen? Plane an den Wochenenden einige Zeit in der Natur ein.

Wenn das nicht reicht, gibt es sogenannte Lichttherapielampen oder Tageslichtlampen. Diese Lampen haben eine Lichtleistung von mindestens 10.000 Lux und deshalb eine heilende Wirkung. Am besten schon morgens beim Duschen und Frühstücken einschalten.

Es lebe der Sport…!

Mir fällt es im Winter sehr schwer Sport zu treiben – es gibt aber auch so viele Ausreden. Aber trotzdem sollten wir uns aufraffen.

Bewegung – am besten an der frischen Luft – steigert das geistige und psychische Wohlbefinden, weil der Körper Hormone wie Endorphin, Serotonin und Dopamin ausschüttet. Das macht glücklich – und das wollen wir ja, oder?

Liebe, lebe, lache!

Verabrede dich mit Freunden und lache so oft es geht. Liebe Menschen, die einem guttun, eine gute Konversation, angenehme Gesellschaft – das alles wirkt sich positiv auf deine Stimmung aus. Wenn du einen Lieblingsmenschen hast, suche den Körperkontakt. Berührungen bewirken, dass im Gehirn bestimmte Hormone und Neurotransmitter entstehen, die sich positiv auf den körperlichen Zustand auswirken.



Ich würde mich freuen, wenn ich dir mit meinen Motivationstipps helfen kann. Falls du auch gute Strategien gegen den Winterblues hast, immer her damit!

Und nicht vergessen – der nächste Sommer kommt bestimmt!

Liebste Grüsse


Ein Wochenende auf Sylt – Balsam für die Seele

Sylts traumhafte Landschaft

Ich war zum ersten Mal auf Sylt und möchte dir gerne davon erzählen.

Ein Wochenende auf Sylt ist wie Balsam für die Seele – man kann wunderbar abschalten, die traumhafte Landschaft geniessen, ausgiebige Spaziergänge machen oder einfach gemütlich im Strandkorb liegen und das süsse Nichtstun zelebrieren.

Sylt, der Hotspot

Ich muss gestehen, ich war sehr neugierig auf Sylt, da der Insel ja ein gewisser Ruf als Hotspot der Reichen und Schönen vorauseilt. Deshalb war ich angenehm überrascht, da Sylt wirklich für jeden etwas zu bieten hat.

Ich kann dir keine Insider-Tipps über Sylt verraten, dafür habe ich von Sylt leider viel zu wenig gesehen, aber ich kann dir zeigen, wie wir unser Wochenende dort verbracht haben.

Uwe-Düne
Der Leuchtturm darf nicht fehlen

Die Anreise

Es gibt verschiedene Möglichkeiten nach Sylt zu reisen.

Je nachdem woher du kommst, ist die schnellste Möglichkeit dorthin zu kommen, per Flugzeug.

Wenn du mit dem Auto fahren möchtest, so wir wir das gemacht haben, kannst du ab Niebüll den Auto-Reise-Zug nehmen. Dabei fährst du mit dem Auto auf den Zug und bleibst während der Fahrt im Fahrzeug sitzen. Was ich besonders nett fand, war, dass wir vor der Auffahrt auf den Zug jede Menge Informationen in Form von Zeitschriften, Prospekten und Magazinen über Sylt bekommen haben. Damit konnten wir uns während der 35minütigen Zugfahrt auf Sylt einstimmen.

Du kannst auch den normalen Zug nehmen. Es gibt fast von allen grossen Städten eine Direktverbindung nach Sylt.

Dann kannst du natürlich auch mit einem Schiff übersetzen und dich schon bei der Anreise auf deinen Urlaub einstimmen. Die Fähren shippern ab Cuxhaven, Dagebüll oder Nordstrand nach Hörnum – allerdings nicht von jedem Ort täglich und auch zu unterschiedlichen Zeiten. Falls du mit dem Schiff anreisen möchtest, solltest du dich vorher unbedingt nach den genauen Zeiten erkundigen.

Blick auf das Watt während der Anreise auf dem Auto-Zug

Freitag – der Anreisetag

Wir sind Freitag angereist und waren am Spätnachmittag endlich auf der Insel.

Da wir zu einer Hochzeit eingeladen waren, ging es direkt am Freitagabend schon mit Feierlichkeiten los.

Direkt nach der Anreise wollten wir es uns aber nicht nehmen lassen im legendären Gosch am Strand von Westerland ein Fischbrötchen zu essen. Bei schönem Wetter kann man auf der Terrasse sitzen und den herrlichen Blick auf die Nordsee genießen. Es gibt aber auch kleine Snacks zum mitnehmen.

Sylter Strand
Im Hintergrund die Steilküste des roten Kliffs

Am Freitag Abend ging es ins Bistro S-Point-Sylt. Die kleine Strandbude liegt am nördlichen Strand von Westerland etwas versteckt hinter einer Düne. Das Bistro S-Point-Sylt ist ein Geheim-Tipp, da du hier wirklich gute, regionale und ausgefallene Speisen für jeden Geschmack serviert bekommst – was man so auf den ersten Blick gar nicht vermutet. Man muss ein bisschen suchen, bis man es findet, aber dafür wird man umso mehr belohnt.

Übernachtung

Übernachtet haben wir im Hotel Ahnenhof in Kampen. Das kleine, aber feine Hotel befindet sich mitten im Dorf, aber trotzdem in der Nähe vom Meer und der bekannten Uwe-Düne und den roten Klippen.

Die Gastgeber sind sehr freundlich und die Zimmer geschmackvoll und gemütlich eingerichtet. Jedes Zimmer hat eine Terrasse und Zugang zu einem hübschen kleinen Garten mir Strandkörben.

Morgens gab es in einem gediegenen Sylter Frühstücksraum ein reichhaltiges Frühstück liebevoll arrangiert auf einer Etagere.

Etagere mit Frühstück

Samstag

Am Samstag sind wir Richtung Hörnum gefahren. Hörnum liegt auf der südlichsten Spitze Sylts. Auf der einzigen Strasse zwischen Rantum und Hörnum haben wir auf einem der Parkplätze, die man in regelmässigen Abständen findet, geparkt und haben einen kleinen Strandspaziergang gemacht. Dort befindet sich übrigens auch einer der zahlreichen Hundestrände. Hunde sind auf der Insel grundsätzlich willkommen. Leider hatten wir den Dackel diesmal nicht dabei.

Eine kleine Stärkung zu Mittag haben wir in der wohl bekanntesten Strandbude von Sylt, der Sansibar, eingenommen. Hier findet man von Currywurst bis Trüffel alles, was das Herz begehrt. Ein Besuch lohnt sich – nicht zuletzt weil man wirklich schön zwischen den Dünen sitzen kann und einen tollen Ausblick hat.

Samstag Nachmittag war für uns Hochzeit angesagt, aber ich muss gestehen, ich wäre gerne etwas durch das wunderschöne Örtchen Kampen geschlendert. Im Vorbeifahren habe ich hübsche Läden und Geschäfte gesehen. Falls du also Zeit und Lust hast, mache einen kleinen Spaziergang durch Kampen.

Samstagabend waren wir im Dorfkrug Kampen. Der Dorfkrug ist eine Institution in Kampen, war längere Zeit geschlossen und wurde vor ein paar Jahren wiedereröffnet. Es erwartet dich exzellentes Essen in einer sylttypischen gediegenen Atmosphäre. Zwischen delfter Fliesen und Designerstühlen bekommst du frischen Fisch und Fleisch serviert. Der Dorfkrug lohnt sich für alle, die gutes Essen schätzen.

Sylts traumhafte Landschaft
Wanderung zur Uwe-Düne

Sonntag

Der Sonntag startete mit einem ausgiebigen Frühstück und einem anschließenden Spaziergang zum Strand.

Unser Hotel lag in der Nähe an der Uwe-Düne, so konnten wir direkt los laufen.

Die Uwe-Düne ist mit 52,5 m die höchste Erhebung der Insel. Seit den 1920er Jahren kann man über eine Holztreppe die Aussichtsplattform auf dem Gipfel erreichen.

Das rote Kliff auf Sylt

Südlich, nicht weit von der Uwe-Düne entfernt, findest du noch eine Sehenswürdigkeit von Sylt – das rote Kliff.

Die beeindruckende Steilküste entstand vor ca. 120.000 Jahren in der Eiszeit, durch Ablagerungen mächtiger Gesteinsmassen. Nach der Eiszeit stieg der Meeresspiegel an, Landmassen brachen ab und hinterließen eine Abbruchkante, das rote Kliff. Durch den Kontakt der Landmassen mit dem Sauerstoff in der Lust oxidierten eisenhaltige Bestandteile und färbten die Steilküste rot. Beeindruckend, oder?

Ein Wochenende auf Sylt

Nach einem langen und wunderschönen Spaziergang haben wir noch etwas Sonne in einem Strandkorb getankt, bevor es dann auch schon wieder auf die Heimreise ging. Es war ein herrliches und entspanntes Wochenende und ich freue mich, ganz bald wieder nach Sylt zu fahren.



Ich würde mich freuen, wenn dir mein Reisebericht über Sylt gefällt. Vielleicht hast du einige Tipps für unseren nächsten Sylt Urlaub?

Falls du noch nicht dort warst, solltest du es dir unbedingt vornehmen.

Liebste Grüsse

*Annonce mit Enthusiasmus. Dieser Beitrag enthält Verlinkungen, Ort- und Namennennungen. Dies mache ich aus Überzeugung. Wenn du auf die Links klickst, verdiene ich nichts daran.