Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über „nachhaltigen Schmuck“ gelesen. Das Thema finde ich sehr interessant und möchte euch deshalb kurz berichten, worum es dabei geht.
Während man in der Modebranche und natürlich im Supermarkt immer häufiger mit Begriffen wie Nachhaltigkeit, Ökologisch oder Fairtrade konfrontiert wird, hat man diese Wörter mit Schmuck bisher weniger in Verbindung gebracht.
Dabei könnten bei der Schmuckherstellung sehr viele Punkte, die in Bezug auf die Nachhaltigkeit, verbessert werden.
Konflikt- oder Blutdiamanten
Da gibt es zum einen das Problem der sogenannten Konflikt- oder Blutdiamanten. Konfliktdiamanten sind Diamanten, die von Rebellen- und Terrorgruppen verkauft werden, um bewaffnete Aufstände gegen legitime Regierungen zu finanzieren.
Dieser gesetzwidrige Handel mit Blutdiamanten wird hauptsächlich in den Ländern in Zentral- und Westafrika betrieben und betrifft überwiegend die Länder Sierra Leone, Angola, Liberia, die Demokratische Republik Kongo und die Elfenbeinküste. In diesen Ländern wird der Diamantenhandel von militanten Gruppen beherrscht, die dadurch die Macht erlangen, die dortige Bevölkerung zu terrorisieren und töten.
Menschenrechtsorganisationen machen den Handel mit Konfliktdiamanten für angeblich vier Millionen Todesfälle verantwortlich.
Da man einem Diamanten die genaue Herkunft nicht ansehen kann und auch die Zertifikate gefälscht werden können, haben sich die Diamantenindustrie und die meisten Länder, die Diamanten import- und exportieren in dem sogenannten “Kimberly-Prozess” von 2003 gewisse Standards selbst auferlegt.
Leider sind diese Selbstverpflichtungserklärungen nicht bindend und von unabhängigen Institutionen nur schwer überprüfbar.
Schlechte Arbeitsbedingungen
Aber auch die Arbeitsbedingungen unter denen die Steine und Metalle gewonnen und hergestellt werden, sowie der Transport der Rohstoffe sind teilweise für Mensch und Umwelt belastend.
Bei dem „Responsible Jewellery Council“ haben sich auch Diamanten- und Schmuckhändler zusammen getan um festzulegen, was faire Arbeitsbedingen ausmachen, z.B. der Verzicht auf Dumpinglöhne, aber auch die Verwendung von recycelten Metallen. Mitglieder sind u.a. Pandora, Cartier und Tiffany.
Mittlerweile gibt es auch viele kleinere Bio-Schmucklabels, die in privaten Werkstätten produzieren und wunderschönen, nachhaltigen Schmuck aus recycelten Materialien anbieten.
Ich habe früher sehr viel persönlich genommen und konnte nur schwer mit Kritik umgehen. Wie sollte ich es auch nicht persönlich nehmen, wenn mir jemand vermeintliche Fehler oder Schwächen vorgeworfen hat?
Ich habe mich jedesmal verraten und blossgestellt gefühlt, wenn ich kritisiert wurde.
Erst viel später habe ich begriffen, dass der Vorwurf oder die Kritik vielmehr mit dem zu tun hat, der sie äussert, als mit dem, an die sie gerichtet ist.
Damit meine ich jetzt nicht so Dinge, wie beispielsweise: “Du kommst immer zu spät zur Arbeit.” oder “Du lässt immer die Zahnpastatube auf.” Das sind Vorwürfe, denen Tatsachen zugrunde liegen.
Ich rede von Vorwürfen wie man sie oft in Beziehungen hört, wie z.B. “Du hörst nie zu.” oder “Du bist immer so zickig.”
Wenn wir Kritik äussern, beurteilen wir etwas (hauptsächlich eine Handlung) anhand von bestimmten Maßstäben, nämlich unseren Maßstäben.
Der Vorwurf geht sogar noch einen Schritt weiter. Der Vorwurf ist eine Äusserung, mit der wir jemanden auf einen vermeintlichen Fehler oder ein falsches Verhalten aufmerksam machen. Allerdings gehen wir hierbei auch von unseren Maßstäben aus.
Da jeder Mensch verschiedene Erfahrungen in seinem Leben gemacht hat, führt dies zwangsläufig dazu, dass jeder Mensch auch seine eigenen Maßstäbe hat.
D.h. jeder Mensch empfindet – aufgrund seinen eigenen ganz speziellen Erfahrungen – Dinge anders als sein Gegenüber.
Wenn ich nun jemanden einen Vorwurf mache, projiziere ich meine Erwartungen auf ihn.
Es ist mein Problem!
Mit welchem Recht kann ich von jemandem verlangen, dass er sich nach meinen Vorstellungen und Wünschen richtet? Wenn ich mich über jemanden oder über sein Verhalten ärgere, dann habe ich in erster Linie selber ein Problem und nicht derjenige, der den vermeintlichen Fehler begangen hat.
Ich gehe davon aus, dass das Verhalten oder Handeln der meistens Menschen nicht darauf abzielt, anderen bewusst zu schaden oder sie zu verärgern. Jeder Mensch macht es so gut er kann und verhält sich so, wie er es für richtig hält.
Wenn ich mich nun über ein Verhalten ärgere oder verletzt fühle, muss ich mir selber die Frage stellen, warum das so ist? Derjenige hat dies ja nicht gemacht um mich zu ärgern.
Meistens liegt es an der Erwartung!
Erwarte nichts!
Seitdem ich das begriffen habe, versuche ich meine Erwartungshaltung zu reduzieren. Das ist ein ständiger Prozess, aber ich kann dir sagen, es lohnt sich.
Erwarte nicht, dass die Welt und die Menschen nur da sind, um dich glücklich zu machen. Das gilt im Grossen, wie im Kleinen.
Bedenke immer: jeder macht es so gut er kann!
Wenn mir heute jemand etwas vorwirft, kann ich frei entscheiden, wie ich damit umgehe: meistens nehme ich es dankbar an.
Ich kann selber entscheiden, ob ich mein Verhalten (demjenigen zuliebe) ändern möchte oder nicht. Denn nicht ich habe das Problem mit meinem Verhalten sondern mein Gegenüber, der anscheinend eine gewisse Erwartung an mich hat.
Ich hoffe, dir hat mein Artikel gefallen und ich freue mich über dein Feedback.
Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Beitrag.
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Beitrag über Instagram schreiben soll.
Eigentlich wollte ich das nicht machen, da ich ich der Meinung bin, dass es schon genug Artikel und Ratgeber dazu gibt.
Ich weiss das so genau, weil ich so ziemlich jeden Beitrag über Instagram gelesen habe, den es gibt.
Jeden noch so kleinen Artikel, jeden noch so abstrusesten Tipp, wie man angeblich mehr Follower bekommt und wie man den Algorithmus austrickst oder für sich nutzen kann.
Ich habe alle Tipps und Tricks ausprobiert und was soll ich sagen, es hat überhaupt nichts gebracht.
Im Gegenteil – ich hatte auf einmal jeden Tag weniger Follower!
Was habe ich gehadert mit Instagram, es verflucht und darüber geschimpft. Es war eine regelrechte Hassliebe….
Ich muss dazu anmerken, dass für uns Blogger Instagram auch ein Medium ist, um Leser zu gewinnen und sie auf den eigenen Blog aufmerksam zu machen.
Wenn man dann sieht, dass man – obwohl man sich wirklich ein Bein ausreisst, um tolle Bilder zu posten – eine Reichweite von 78 Personen in 7 Tagen hat (so war’s bei mir), kann man schonmal verzweifeln.
Was ist also passiert?
Das kann ich euch sagen!
Eines Tages – ich war wirklich kurz davor Instagram an den Nagel zu hängen – bin ich auf einen Artikel von der lieben Mary-Ellen von Salut Communication gestossen, den sie auf ihrem Blog und Online Magazin Mag.Salut veröffentlicht hat.
Zitat Mary-Ellen: “Warum nicht einfach mal posten, was man selbst schön findet? Die vielen kleinen Tricks, die in einer Vielzahl propagiert werden, ignorieren und einfach einen Kanal haben, den man persönlich schön findet. Das klingt so rebellisch, dass einige bestimmt schlucken müssen.”
Ist das nicht grandios? Besser kann man es doch nicht auf den Punkt bringen!
Vielen Dank dafür, Mary-Ellen.
Also habe ich angefangen, genau das zu machen.
Ich habe ein Design und Layout kreiert, dass ich schön finde.
Wo ich vorher ideenlos war und mich oftmals regelrecht zum posten zwingen musste, macht es mir jetzt unheimlich viel Spass.
Ich liebe es, die Bilder und die Themen zusammenzustellen und zu planen.
Und das Schönste ist, dass ich so viel positives Feedback dafür bekomme. Vielen Dank an euch dafür!
Da mich viele Anfragen erreicht habe, welche Programme, Tools und Apps ich für Instagram verwende, habe ich mich nun eben doch dazu entschlossen, einen Beitrag über Instagram zu schreiben und werde euch nachfolgend meine persönlichen Tipps und Tricks verraten.
1.Das Design
Meine Posts bearbeite ich in Photoshop. Dafür habe ich die folgende Vorlage.
Die Erstellung so einer Vorlage ist etwas zeitaufwendig und setzt voraus, dass man gewisse Kenntnisse in Photoshop hat.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, Vorlagen dieser Art zu kaufen – auch für Lightroom.
Meine Empfehlung ist Creativemarket.com. Dort findet ihr unter Templates – Social Media jede Menge Vorlagen oder Inspiration, falls ihr doch selber gestalten möchtet.
Meine Vorlage ist auch von Creativemarket, ich habe sie dann allerdings personalisiert, d.h. ich habe entsprechend meiner CI (Corporate Identity) die Farben, Schriften und das Design angepasst.
Photoshop gibt es übrigens auch als App, die ich jedem empfehlen kann, der seine Bilder via Smartphone postet.
2. Die Fotos
Ich versuche die Fotos so auszuwählen und zu platzieren, dass sie miteinander harmonieren – thematisch, sowohl als auch farblich.
Beispielsweise habe ich jeweils 3 Posts in einer Zeile eines Themas, die farblich zueinander passen.
Ich muss gestehen, dass ich nicht nur eigene Bilder poste, da ich zum einen noch nicht genug eigene in meinem Archiv habe und zum anderen mir manchmal einfach die Zeit fehlt, extra ein passendes Photo anzufertigen.
In diesem Fall nutze ich das Portal unsplash.com, das eine grosse Auswahl an tollen Bildern zur kostenlosen Nutzung anbietet.
Aber auch bei Wikimedia.Commens.org habe ich schon das eine oder andere Bild gefunden. Da bitte immer genau die Nutzungsrechte durchlesen und die Quellenangaben nicht vergessen.
Eine weitere Möglichkeit, wie ihr Bildmaterial zur kostenlosen Wiederverwendung finden könnt, ist Google.
Dazu gebt ihr einen Suchbegriff unter dem Punkt “Bilder” ein und müsst jedoch – ganz wichtig – unter “Tools” auswählen für welchen Zweck ihr das Foto verwenden möchtet, z.B. “Zur Wiederverwendung und Veränderung gekennzeichnet”.
Auch hier unbedingt immer an die Quellenangabe denken.
Darüber hinaus gibt es Fotoportale die kostenpflichtig sind, wie z.B. Adobe Stock. Dort findet ihr natürlich auch super Fotos für jeden Bedarf.
3. Der Filter
Ich habe mich sehr intensiv mit dem Thema Filter auseinander gesetzt und ich war mir lange Zeit nicht schlüssig, ob ich einen Filter verwenden soll oder nicht.
Schließlich habe ich mich dafür entschieden, da ich finde, dass ein Filter die Einheitlichkeit der Bildsprache unterstützt.
Davon abgesehen, war es – für mich zumindest – sehr schwer einen passenden Filter zu finden.
Es gibt die Möglichkeit bei Photoshop, neben den vorhanden Filtern, zusätzlich welche zu kaufen.
Ich bin schließlich bei hipsthetic.com fündig geworden und habe mich für VSCO Action Pack 2 “Breakfast” entschieden.
Ich füge alle Bilder in meine Vorlage ein und lege zum Schluss den Filter über die gesamte Datei.
Eine tolle App für Filter ist VSCO, allerdings – nach einer Probezeit – kostenpflichtig.
4. Das Veröffentlichen
Wenn ich meine Layout-Vorlage fertig habe, muss ich die Veröffentlichung der einzelnen Bilder planen.
Mit diesem Programm, dass es übrigens auch als App gibt, kann man Beiträge und Stories im Voraus inkl. Text, Markierungen, Hashtags und die Uhrzeit der Veröffentlichung planen.
Dieses Programm erleichtert das Leben ungemein.
Gerade wie in meinen Fall, da ich mich, aufgrund meines Layouts, dazu entschieden habe meine Beiträge nicht mehr spontan zu posten, muss ich immer eine gewisse Zeit vorausplanen. Und dafür ist Planoly einfach unschlagbar.
Es gibt bei Planoly die Möglichkeit einer Gratis-Nutzung mit eingeschränkten Features. Für einen Jahresbeitrag von $84 kann man alle Funktionen nutzen (z.B. Analysen, Free Photo Stock).
Das sind im Grunde alle meine Programme, die ich für Instagram benutze.
5. Was sonst noch?
Wenn ihr eure Bilder mit dem Smartphone posten möchtet, kann ich euch die App Grid Post Maker for Instagram empfehlen. Damit könnt ihr z.B. ein Bild auf mehrer Posts verteilen (so wie ich es auch mache).
Für tolle Stories solltet ihr unbedingt die App Unfold ausprobieren. Dort gibt es eine grosse Auswahl an Vorlagen für jede Stimmung und jeden Geschmack.
Als Letztes möchte ich euch gerne noch auf likeometer.co aufmerksam machen. Auf dieser Seite könnt ihr die Statistiken sämtlicher Instagram-Profile (einschließlich eures eigenen) verfolgen. Das finde ich persönlich ganz interessant.
Ich hoffe, euch gefällt der kleine Einblick in meine Arbeitsweise und in mein Instagramprofil und ich würde mich über eurer Feedback sehr freuen.
Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel!