So wird der Tag dein Freund

Wie du ausgeglichener und entspannter in den neuen Tag startest.

Vielleicht kennst du das! Du wachst morgens auf und sobald die Denkmaschine einigermaßen klar funktioniert, geht’s auch schon los.

Du gehst deine Aufgaben für heute durch, planst gedanklich Termine und denkst an Dinge die unbedingt erledigt werden müssen – und nebenbei checkst du deine Emails und Nachrichten, die von gestern Abend bis heute morgen eingetrudelt sind.

Oder, das weiss ich aus eigener Erfahrung, Sorgen und Kummer, wenn du welche hast, sind prädestiniert dafür, sich morgens als erstes in die Gedankenwelt zu schieben.

So beginnst du den neuen Tag bereits mit Stress und Sorgen. Und das wollen wir nicht. Zumindest nicht direkt nach dem Aufwachen.

Während des Tages kommt genug auf uns zu, deshalb ist es wichtig, dass wir uns morgens etwas Zeit für uns nehmen. Und wenn es nur ein paar Minuten sind, um erstmal im Hier und Jetzt anzukommen.

Wie machen wir das?

Als erstes solltest du dein Smartphone aus dem Schlafzimmer verbannen. Doch! Wirklich! Krame deinen alten Wecker wieder hervor und wenn du keinen hast, besorge dir einen schönen alten Oldschool-Wecker.

Gönne dir nach dem Aufwachen eine Minute entspannt liegenzubleiben. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und recke und stecke dich ausgiebig.

Konzentriere dich auf deinen Körper und deinen Atem und erlaube dir keine anderen Gedanken.

Zusätzlich kannst du Gähnen – das bringt deinem Körper eine extra Portion Sauerstoff.

Wenn du morgens mehr Zeit erübrigen kannst, dann weite dein Morgenritual aus. Bereite dir ein leckeres Frühstück zu oder zelebriere deine erste Tasse Kaffee oder Tee am morgen. Du kannst auch etwas Sport machen oder meditieren.

Wichtig ist, dass du so lange wie möglich den Stress aussen vor lässt. Das heisst, keine Emails checken, keine Nachrichten lesen und keine To Do Listen im Kopf abarbeiten.

Erst wenn du dich wach und entspannt fühlst – im besten Fall wenn du das Haus zur Arbeit verlässt – kannst du dich gedanklich mit deinen Aufgaben des Tages auseinandersetzen.


Probiere es einfach mal aus und erzähle mir, wie dich dich fühlst. Ich freue mich über dein Feedback.

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel.

Liebste Grüsse

Du bist immer so……(hier bitte ein Adjektiv deiner Wahl einsetzen)!

Gedanken zum Sein oder Nichtsein, bzw. zum Wie sein!

Wer kennt ihn nicht, diesen Satz: “Du bist immer so……!” Ja, was?

Launisch zum Beispiel, gemein, faul, dick, ungerecht oder sarkastisch. Es gibt unendlich viele Adjektive, die man hier einsetzen kann und ich wette, dass jeder von uns diesen Satz schon mehrmals in seinem Leben gehört hat – von Menschen in unserem nahen Umfeld.

Und da wir diese Menschen meistens lieben oder zumindest wertschätzen, trifft es uns dann um so mehr.

Doch warum sagen Menschen so etwas? Warum sagen wir das zu anderen? Wo wir doch wissen, dass es verletzend sein kann.

Was bewegt uns, andere Menschen in ihrem Aussehen, Charakter oder Verhalten zu bewerten und zu kategorisieren?

Müssen wir immer alles und alle in Schubladen stecken, da wir es sonst nicht begreifen können? Der ist aber introvertiert, die ist aber eine Ulknudel, der Kollege ist missgünstig und der nächste ist etwas mollig.

Was wurde und wird mir oft (nach-)gesagt?

Ich sei komisch (das ist besonders schwierig zu fassen, da komisch ja irgendwie alles bedeuten kann) und launisch. Das habe ich seit frühster Kindheit zu hören bekommen.

In der Schule kam dann arrogant dazu. Ich würde mir was einbilden. Später im Arbeitsleben wurde mir gesagt, ich sei unfreundlich und nicht teamfähig.

Natürlich kann man mir auch gute Eigenschaften zusprechen – wirklich! So schlimm bin ich dann doch nicht! Aber komischerweise erinnert man sich nur an die negativen Dinge, die einem vorgeworfen werden. Eben, weil sie verletzen.

Ich habe mich jahrelang mit diesen Sätzen herumgeschlagen und gedacht “Ja, die Menschen haben Recht”, ich bin wirklich so, wie sie sagen. Wenn mich jemand gefragt hätte, was bist du für ein Mensch, dann hätte ich alle diese Adjektive aufgezählt.

Erst viel später habe ich begriffen, dass ein Mensch nie nur in eine Schublade gehört. Jeder Mensch hat so unendlich viele Seiten und je nach seinem Umfeld und den Menschen, mit denen er zu tun hat, kommt eine andere Seite zum Vorschein.

Es gehört aber auch dazu, zu seinen Fehlern zu stehen. Ja, ich bin launisch. Na und! Der Vorteil ist, dass man mir sofort anmerkt, wenn mir was nicht gefällt. Und genau so schnell kann ich dann auch wieder gut gelaunt sein, da ich überhaupt nicht nachtragend bin.



Der Punkt ist doch, dass es einfach übergriffig ist, wenn man andere Menschen für ihre Eigenschaften kritisiert.

Deshalb habe ich mir angewöhnt, diese Kategorisierungen schlichtweg zu ignorieren. Es ist herrlich befreiend, wenn man sich keine Gedanken mehr machen muss, ob man jetzt wirklich so ist oder anders und es ist auch viel entspannter, andere Menschen nicht immer zu bewerten und zu beurteilen.

Wenn du mich heute fragst, was für ein Mensch ich bin – tja, keine Ahnung! Finde es doch raus!

Ich freue mich, wenn ich dich mit meinem Artikel inspirieren konnte.

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Beitrag.

Liebste Grüsse

Gedanken zu Weihnachten

Was ich mir zu Weihnachten wünsche...., Weihnachtsgeschenke, Geschenke, Weihnachten, Wishlist, Geschenk, Schenken, Wunschliste, Inspiration,

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch der ganze sogenannte Weihnachtsstress. Wie ist das bei dir? Freust du dich auf Weihnachten und die besinnliche Zeit oder bedeutet das für dich nur mehr Stress und mehr Geld ausgeben?

Versuche doch mal bewusst aus diesem Hamsterrad auszusteigen und inne zu halten.

Wappne dich gegen diesen ganzen Konsumstress und die Verpflichtungen. Weihnachten ist Zeit der Besinnung und nicht des Konsums.

Plane Auszeiten ein, in denen du dich zurückziehen kannst, um einfach mal nichts zu tun.

Oder tue etwas für andere. Gerade in der Weihnachtzeit kannst du dich ehrenamtlich engagieren. Helfe Obdachlosen, die im Winter frieren müssen. Oder Kindern aus finanziell-schwachen Familien und älteren Menschen in der Nachbarschaft, die alleine sind und keine Familie haben, die sich um sie kümmert.



Lasst uns dankbar sein für das, was wir haben.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne Weihnachtszeit.

Vielleicht hast du Lust mir zu erzählen, wie du die Vorweihnachtszeit gestaltest. Schreibe mir gerne! Ich freue mich!

Liebste Grüsse