Städtetrip Paris – meine Tipps für ein traumhaftes Wochenende

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Paris ist wunderschön und immer eine Reise wert! Meine Tipps für einen Wochenendtrip!

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Photocredit: Adobe Stock

Falls du Lust bekommst, spontan zum frühstücken nach Paris zu fahren oder einen Wochenendtrip in die Stadt der Liebe planst, habe ich einige Tipps für dich.

Paris, mon amour!

Paris hat 20 Stadtteile, die sogenannten Arrondissements. Die Hotspots, Notre Dame, Louvre und Eiffelturm drängen sich links und rechts der Seine, um und auf der Ile de la Cité, den historischen Stadtkern von Paris.

Besonders schön ist Saint-Germain-de-Près mit vielen Galerien, kleinen Boutiquen und Parks. Wenn du Bücher und Antiquitäten liebst, solltest du unbedingt einen Abstecher in das Studentenviertel Quartier Latin machen.

Zu den angesagten Vierteln der Stadt gehören mittlerweile Belleville und Bagnolet im Osten. Früher eher Problemviertel sind sie jetzt hip. Dort findest du jetzt Studenten, Künstler und Intellektuelle.

Wenn du richtig Party machen möchtest, empfehle ich dir das jüdische Stadtviertel Marais und natürlich der berühmt, berüchtigte Place Pigalle, unterhalb von Montmartre mit dem Wahrzeichen, dem Moulin Rouge.

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Ein Tag in Paris

Wenn du in Paris bist, musst du natürlich den Tag mit einem typisch französischen Frühstück – dem Petit-Déjeuner – beginnen. Die Franzosen legen nicht sehr viel wert auf das Frühstück, aber ein Croissant und ein Milchkaffee gehen immer.

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Nach der Stärkung geht’s los. Am besten du startest an der berühmten Brücke Pont Neuf, mitten in Paris auf der Ile de la Cité.

Du kannst von dort aus eine Rundfahrt mit dem Boot über die Seine machen. Oder du mietest dir ein Fahrrad und radelst an der Seine entlang Richtung Louvre. An der Liebesbrücke, der Pont des Arts, kannst du mit deinem oder deiner Liebsten ein Schloss als Zeichen eurer ewigen Liebe anbringen.

Wenn du die Pont des Arts überquerst, führt ein wunderbarer Spaziergang vom Quai Malaquais über die Rue Bonaparte durchs Viertel Saint-Germain-de-Prés.

Dort gibt es jede Menge kleine Boutiquen, Galerien und Antiquitätenläden zum Stöbern.

Macaron-Fans aufgepasst. Bei Pierre Hermé in der Rue Bonaparte stehen sogar die Pariser Schlange.

Am besten du lässt dir bei Pierre Hermé einige Leckereien einpacken und machst ein kleines Picknick im Jardin du Luxembourg, der nur einige Meter entfernt ist.

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Saint-Germain-de-Prés | Photocredti: Roman Kraft for unsplash

Les Brasseries de Paris

Eine Institution in Saint-Germain-de-Près ist das Bistro Café de Flore auf dem Boulevard St. Germain, 172. Dort trafen sich in den 50er Jahren die Schriftsteller Albert Camus und Simone de Beauvoir und philosophierten bei Rotwein.

Wenn du schonmal da bist, kannst du auch gleich eine Kleinigkeit essen. Oder du gehst in eine Brasserie. In Paris gibt es tolle Brasserien mit wunderschönen Art-Deco Elementen.

Brasserie bedeutet übersetzt eigentlich Brauerei. Heute steht die Brasserie für ein Restaurant, in dem Bier ausgeschenkt wird, aber auch in dem man typisch französisches Essen genießen kann.

Die Franzosen essen meisten mehrere Gänge. Deshalb bekommst du in fast jeder guten Brasserie ein “Plat du Jour” – eine Tagesmenü – angeboten. Der “Plat du Jour” besteht aus mehreren Gängen zum Sparpreis.

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Pinterest “Les Brasseries de Paris”

Ich liebe einfach den Art-Deco-Stil der Brasserien in Paris. Deshalb habe ich auf Pinterest eine Pinnwand “Les Brasseries de Paris” angelegt. Schaue doch mal vorbei!

Nach dem Mittagessen, kannst du mit dem Bus oder der Metro ins Marais-Viertel fahren.

Marais ist das jüdische Viertel von Paris und hier findest du Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter. Aber auch kleine Goldschmieden, Galerien und interessante Buchläden.

Mache unbedingt einen Abstehen zum wunderschönen Place des Vosges.

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Places des Vosges | Photocredit: Adobe Stock

Am Abend empfehle ich dir die Rue Oberkampf nördlich des Place de la Bastille. In dem Viertel sind viele Clubs, in denen du bis zum Morgengrauen feiern kannst. Ein beliebter Ausgangspunkt bei den Parisern ist das Café Charbon.

Wenn du Kunst magst, dir die Mona Lisa aber zu langweilig ist, kannst du einen Abstecher in das Centre Pompidou machen. Dort findest du moderne Kunst.

Auch das Kulturzentrum “Cité de la mode et du design”, das in den alten Dockhallen von Paris entstanden ist, bietet, neben hippen Bars und Restaurants, wechselnde Ausstellungen zum Thema Mode und Design. Ein muss für alle Mode-und Fashionliebhaber.

Wo wir gerade beim Thema Mode sind, kann ich dir den Boulevard St. Michel empfehlen. In den Seitenstraßen findest du einen Schuhladen neben dem anderen. Ebenfalls ein Einkaufsparadies: die Straßen rund um den Place des Victoires auf der anderen Seite der Seine. 

Outfits – très Parisienne

Für deinen Paris Trip habe ich dir auch zwei passende Outfits zusammengestellt – natürlich très Parisienne!

Outfit 1

Outfit 2


Hier findest du den passenden Trenchcoat für deinen Paris-Trip:

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Und die passende Musik darf natürlich auch nicht fehlen.

Hier findest du meine ultimative Paris-Playlist auf Spotify, damit du auf der Fahrt in die richtige Stimmung kommst – auch natürlich très francaise.

Ich hoffe, dir hat mein Artikel gefallen und ich freue mich über dein Feedback!

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel!

Liebste Grüsse

Mon petit Bistro – wie Frankreich auf meinen Küchenbalkon kam!

Ich vermisse das Reisen! Jetzt, wo es nicht mehr geht, wird einem erst bewusst wie schön und selbstverständlich alles war, oder?

Wir waren in den vergangen Jahren oft und gerne während der Osterfeiertage in Südfrankreich.

Wenn man Glück hatte und das Wetter mitgespielt hat, sassen wir in den herrlichen Restaurants am Strand mit Blick aufs Meer und genossen die Sonnenstrahlen bei einem Kaffee oder je nach Tageszeit bei einem Glas Rosé – hach, was war das schön!

Oder wir gingen morgens auf den Markt und erfreuten uns an den tollen Farben und Gerüchen der dort dargebotenen Früchten und Blumen. Dann noch schnell mit einer Zeitung auf ein Croissant und einen Café au Lait in die umliegenden Cafés direkt am Marktplatz. Im Hintergrund palaverten die Kellner auf Französisch und an der Theke standen die Stammkunden bei ihrem ersten Pastis mit einem Baguette unter dem Arm.

Das alles vermisse ich sehr! Und deshalb habe ich mir gedacht – hole ich mir Frankreich eben nach Hause! Ein kleines bisschen zumindest – auf meinen Küchenbalkon um genau zu sein.

Ein Croissant, ein Café au lait, französische Musik und etwas zum Lesen – so einfach sind die kleinen Freuden.

Probiere es doch auch mal aus! Es ist wie ein kleiner Kurzurlaub vom Alltag! Du kannst natürlich auch “woanders hinfahren”! Nach Italien zum Beispiel – dort kannst du in deine kleine Trattoria gehen oder nach Spanien Tapas essen! 😉

Ich wünsche dir viel Spass und lass´doch mal hören, wie kreativ du bist!

Liebste Grüsse