Nachhaltigkeit – 10 Tipps um die Umwelt zu schonen

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Mit diesen 10 Tipps kannst du im Alltag die Umwelt schonen und deinen Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensweise leisten.

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Photocredit: Olena Sergienko for unsplash

Umweltschutz ist wichtig und geht uns alle an, schließlich habe wir nur diese eine Welt.

Du musst ja nicht gleich mit Greenpeace einen Walfänger stoppen – du kannst auch klein anfangen und versuchen, die folgenden 10 Tipps in deinen Alltag einzubauen.

1. Nachhaltige Trinkflaschen und Kaffebecher verwenden

Nehme für unterwegs deinen eigenen Mehrweg-Kaffebecher und deine eigene Trinkflasche mit.

Pro Jahr werden Milliarden Einweg Coffee-to-go Becher verbraucht. Wenn du nicht zu dieser unnötigen Verschmutzung beitragen möchtest, schaffe dir einen stylischen Mehrweg-Coffe-to-go-Becher an.

Mittlerweile gibt es tolle nachhaltige Becher aus Bambus oder aus Porzellan.

Das gleiche gilt für kalte Getränke. Anstatt Plastikflaschen kannst du besser Mehrweg-Trinkflaschen aus Edelstahl oder Glas benutzen.

Bei Avocado-Store gibt es eine grosse Auswahl an nachhaltigen Trinkgefäßen: https://www.avocadostore.de

2. Einkaufstasche mitnehmen

Wer kennt das nicht. Man steht im Supermarkt an der Kasse und hat keine Einkaufstasche dabei. Also noch schnell eine Tüte dazu kaufen.

Mittlerweile gibt es auch Papiertüten oder Stofftaschen – das ist schonmal ein Fortschritt.

Nichts desto Trotz braucht man nicht noch die 100. Stofftasche von Rewe, Lidl oder Co..

Also, beim nächsten Einkauf unbedingt dran denken, mal die 99 Einkaufstaschen mitzunehmen, die man zuhause schon hat.

Ich habe mir angewöhnt, die Taschen nach jeden Einkauf direkt wieder ins Auto zu legen.

Selbst wenn man dann an der Kasse merkt, dass man keine Tasche dabei hat, so kann man die Einkaufe wieder in den Einkaufswagen packen und sie am Auto in die mitgebrachten Taschen räumen.

3. Auf Kaffeekapseln verzichten

Natürlich sind diese Kaffeautomaten mit Kapseln wahninnig praktisch und chic, ich möchte dir dennoch davon abraten.

Zum einen, um Müll zu reduzieren und zum anderen, weil die meisten Kapseln Aluminium enthalten.

Durch die Aluminiumproduktion wird die Umwelt enorm belastet. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schaue dir den folgenden Bericht an, der in der ARD Mediathek verfügbar ist: https://www.daserste.de

Wie wäre es nicht mal wieder mit dem guten, alten aufgebrühten Kaffee, wie ihn unsere Oma immer gemacht hat?

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Photocredit: Adobe Stock

4. Recyceln

Bevorzuge Mehrwegverpackungen und Pfandflaschen und trenne fleissig deinen Müll.

Versuche auch mal Altes oder Kaputtes wiederzuverwenden. Beispielsweise kannst du alte Weinglaser oder Gummistiefel als Blumentöpfe verwenden.

Dinge, die du nicht mehr möchtest, die aber noch funktionieren und nicht kaputt sind, kannst du verkaufen (z.B. bei Shpock) oder spenden.

5. Auf (Plastik-)Verpackungen verzichten

Leider gibt es im Supermarkt in der Obst- und Gemüseabteilung fast nichts ohne Plastikverpackung – traurig aber wahr.

Sogar die Bio-Gurken sind einzeln in einer Plastikhülle verpackt.

Die bessere Alternative wäre hier regionales Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt oder im Bio-Laden zu kaufen und die eigene Verpackung mitzubringen.

Aber auch bei anderen Artikel kannst du versuchen, den (Plastik-) Abfall zu vermeiden. Es gibt mittlerweile viele Läden und Supermärkte, in denen man eigenen Gefäße mitbringen und alles einzeln abfüllen kann.

Hier findest du eine Liste der verpackungsfreien Supermärkte in Deutschland. Vielleicht ist ja auch einer in deiner Nähe dabei.

https://utopia.de/

https://www.nabu.de/

6. Einmal Taschentücher, Papier Servietten, Küchen- und Kosmetiktücher vermeiden

Wenn du die Verwendung von Küchenrollen, Papier-Servietten, Einmal-Kosmetiktüchern und Einmaltaschentücher reduzierst oder ganz darauf verzichtest, kannst du unnötigen Müll vermeiden.

Für alle diese Dinge gibt es tolle Alternativen aus Stoff, die nach dem Gebrauch gewaschen werden können.

Wenn du für die Gesichtsreinigung einen Waschlappen verwendest, hast du zusätzlich den Effekt eines leichten Peeling durch den Frottee-Stoff.

7. Toilettenspülung nicht jedesmal benutzen

Das klingt jetzt vielleicht erstmal komisch, macht aber bei näherem Nachdenken durchaus Sinn.

Pro Tag verbraucht ein Mensch im Durchschnitt 35 Liter sauberes Trinkwasser für die Toilettenspülung. Das macht pro Person und Jahr 12.775 Liter reines Trinkwasser und entspricht ca. 27% des Verbrauches an direktem Trinkwasser.

Wenn Du also nicht nach jedem urinieren die Toilettenspülung benutzt, sparst du eine Menge Wasser.

Es gibt aber noch einen weiteren Grund, der dafür spricht, nicht jedes mal zu spülen.

Was du vielleicht noch nicht wusstest, ist, das beim Spülen kleine Wasserspritzer, die aus Urin und Fäkalienbakterien bestehen, im Badezimmer verteilt werden. Somit ist es sogar hygienischer, mal auf die Spülung zu verzichten.

8. Verzichte auf Frischhaltefolie und Alufolie

Ich wette, jeder hat Frischhalte- oder Alufolie zu Hause.

Wir kennen das alle, wenn mal wieder etwas von Essen übrig bleibt – zack – Frischhaltefolie drüber.

Oder wir verwenden eine kleine Plastiktüte für das Brot oder das Obst für unterwegs.

Aber wusstest du, dass es dafür eine tolle Alternative gibt?

Bienenwachs- oder vegane Rapsöltücher!

Diese Tücher sind antibakteriell, wiederverwendbar, frei von Schadstoffen und halten die Lebensmittel auf natürliche Weise frisch.

9. Trinke Leitungswasser

Vorausgesetzt das Leitungswasser ist qualitativ in Ordnung. Normalerweise ist unser Wasser aus dem Hahn sehr gut, es kann jedoch – gerade in Altbauten – vorkommen, dass Bleirohre verwendet werden. In diesem Fall solltest du das Wasser unbedingt testen lassen, bevor du es trinkst.

Das kann man ganz einfach, z. B. über Ivario machen lassen. Du bekommst, je nach Auswahl, ein Paket mit entsprechendem Equipment zugeschickt. Einfach Wasser in die dafür vorgesehenen Behälter einfüllen und zurückschicken. Ein paar Tage später hast du dann Gewissheit.

Ist das Wasser zum Trinken geeignet, sparst du im doppelten Sinne. Zum einen sparst du Geld und musst keine Kästen mehr schleppen, zum anderen verwendest du nicht mehr die PET-Flaschen, die natürlich auch nicht sehr umweltschonend sind.

10. Identifiziere und vermeide Mikroplastik

Mikroplastik ist ein grosses Problem.

Mittlerweile lässt sich in fast jedem Bereich unseres Lebens Mikroplastik nachweisen – das sind kleinste Kunststoffpartikel mit einer Grösse von weniger als 5 Millimetern.

Mikroplastik entsteht – vereinfacht gesagt – durch Plastik, der ins Meer gelangt. Dort zerfällt er durch Reibung und UV-Strahung in poröse, kleine Teilchen und wird von den Tieren aufgenommen.

Mikroplastik ist jedoch auch in Kosmetik und Putzmitteln und gelangt so direkt durch die Kanalisation ins Meer. So entsteht ein Kreislauf, der auch vor dem Menschen nicht halt macht.

So wurde beispielsweise auch Mikroplastik im Mineralwasser nachgewiesen.

Hier findest du einen Bericht aus der ARD Mediathek dazu.

Um sich gegen Mikroplastik zu schützen und ihn zu vermeiden, muss man erstmal wissen, wo genau er überall drin ist.

Dafür kann ich dir die zwei folgenden Apps empfehlen, mit denen du schnell und einfach Mikroplastik aufspüren kannst.

Code Check

Beat the Micro Bead



Ich hoffe, dir gefallen meine Tipps zur Nachhaltigkeit und ich freue mich über dein Feedback!

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel!

Liebste Grüsse

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Sei nett zu dir selbst – wie Gedanken unser Leben beeinflussen

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Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie Gedanken dein Leben beeinflussen können? 

Ich glaube fest daran, dass wir mit der Kraft der Gedanken unser Leben steuern und beeinflussen können. Natürlich können wir Probleme nicht einfach “wegdenken”, auch können wir den Lauf der Dinge nicht ändern.

Dinge geschehen  – manchmal mit, aber auch sehr oft ohne unser zutun. So ist das Leben. Manche Dinge, die passieren, gefallen uns und manche nicht.

Das ist Schicksal, könnte man sagen.

Ich finde den Gedanken, dass wir ein Spielball des Schicksals sind, sehr beunruhigend, heisst es doch nichts anderes, als dass wir keinen Einfluss auf unser Lebensglück haben.

Wir haben sehr wohl die Möglichkeit unser Lebensglück selbst in die Hand zu nehmen – durch unsere Gedanken können wir die Sichtweise und die Einstellung zu bestimmten Ereignissen selbst bestimmen.

Wenn wir beispielsweise auf der Autobahn im Stau stehen, weil ein Unfall passiert ist, können uns aufregen oder wir können denken, was für ein Glück. Denn wäre ich nur ein paar Minuten früher an der Stelle gewesen, hätte es mich erwischen können.

Versuche einmal dir deine Gedanken bewusst zu machen – das meiste denkt man ja unbewusst – und streiche alles Negative aus deinem Kopf.

Das gilt für andere, aber vor allem auch für dich selber.

Hast du nicht auch schon oft schlecht über dich gedacht, z.B. “Ich schaffe das sowieso nicht!”, “Ich bin zu faul/dick/dumm/häßlich/etc.!”, “Ich bin ein Idiot” oder etwas ähnliches? Wenn du ständig schlecht über dich – oder auch über andere Menschen – denkst, dann verinnerlicht es dein Unterbewusstsein, so dass du irgendwann glaubst, dass es wahr ist.

Eigenlob stinkt

Wir bekommen von klein auf vermittelt, dass man sich nicht selbst loben soll. Das ist im Prinzip ja auch richtig. Aber warum können wir nicht selbst zu uns sagen: “Das hast du gut gemacht!”, wenn wir etwas gut gemacht haben oder auch mal stolz auf uns sein?

Wir hauen oftmals nur auf uns ein, wenn wir etwas in den Sand gesetzt haben. Dann machen wir uns ewig Vorwürfe und denken, “hätte ich es mal anders gemacht”! und das Geschrei ist gross.

Bei anderen sind wir viel grosszügiger mit dem Verzeihen als bei uns selbst. Deshalb versuche doch mal objektiver zu dir zu sein.

Lobe dich selber und sage dir jeden Tag etwas Nettes. Und wenn du mal was nicht so Tolles gemacht hast, dann denke einfach, “Ist halt doof gelaufen, aber was soll’s!”. Weiter geht’s!

Das funktioniert auch übrigens bei unseren Mitmenschen. Versuche einfach nur das Positive zu sehen und du wirst sehen, du wirst dich viel weniger aufregen!

Das nennt man dann wohl Karma!

In diesem Sinne, ein wahnsinnig positives “Ohmmmmm”!

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, interessieren dich vielleicht auch meine Gedanken zu den Themen “Nicht persönlich nehmen” und “Keep Smiling“. *Klick* doch mal rein!

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen du zu dem Thema “Sei nett zu die selbst” gemacht hast. Schreibe mir gerne deine Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren unter diesem Artikel!

Liebste Grüsse

Dieser Beitrag enthält Werbung aus Leidenschaft.


Warum sich nicht einfach mal gut benehmen? Oder Knigge für Anfänger!

Warum gutes Benehmen auch etwas mit Freundlichkeit zu tun hat, erzähle ich dir.

Die Verrohung unsere Gesellschaft ist ja kein Geheimnis. Wenn die Menschen bei Unfällen lieber filmen anstatt zu helfen und im schlimmsten Fall die Rettungskräfte vor lauter Gaffen noch behindern oder Menschen im Internet anonym gemobbt und denunziert werden, muss man sich über nichts mehr wundern.

Was ist los mit den Menschen?

Stehen wir alle so unter Druck, dass wir unseren Frust an unseren Mitmenschen auslassen müssen?

Eigentlich ist es gar nicht so schwer, nett zu sein. Und das Beste daran ist, dass es einem selber dann auch besser geht. Probiere es einfach mal aus. Du kannst dich jeden Tag – ach jede Sekunde –  entscheiden, hilfsbereit und freundlich zu sein.

Der Schlüssel heisst Empathie. Wenn man nur ein Minimum an Mitgefühl besitzt, ist man auch in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen. Man kann ruhig mal im Bus oder der Strassenbahn für ältere Menschen seinen Platz frei machen, oder der Mutter helfen, den Kinderwagen die Treppen hoch oder runter zu tragen. Mache das, vorüber du dich auch freuen würdest.

Was hat das ganze mit Benehmen zu tun?

Sehr viel, wie ich finde.

Gutes Benehmen erleichtert den menschlichen Umgang miteinander. Ist man freundlich, verbindlich und hilfsbereit (nichts anderes ist gutes Benehmen) käme man im Leben nicht auf die Idee, jemandem die Tür vor der Nase zu zuhauen. Nur ein Beispiel – das gilt im Kleinen, wie im Grossen.

Wenn man selber in einer Situation ist, in der man jemandem helfen kann, verhält man sich vielleicht ganz anders, als man es sich jetzt vorstellen kann.

Ich habe Sonntags Morgens auf meiner Gassi-Geh-Runde mit dem Dackel mal einen Mann auf dem Boden liegend zwischen zwei parkenden Autos gefunden. Im ersten Moment hatte ich Angst zu ihm zu gehen, da ich nicht wusste, ob er mich angreifen würde. Ich habe mich dann doch getraut. Man soll sich natürlich nicht selber in Gefahr bringen, aber helfen ist doch manchmal gar nicht so schwer.

Vielleicht sind die Menschen oftmals nur verunsichert? Durch diese ganze Sexismus/ Feminismus Debatte sind auch viele Umgangsformen auf der Strecke geblieben. Traut sich ein Mann nicht mehr einer Frau in den Mantel zu helfen oder die Tür aufzuhalten? Das hat doch nichts damit zu tun, dass wir Frauen das nicht selber können. Es ist einfach nur eine zuvorkommende, hilfsbereite Geste.

Ich helfe meinem Vater z.B. auch in den Mantel oder halte meinen Mitmenschen die Tür auf unabhängig vom Alter und Geschlecht.

Darf ich ihnen helfen?

Ich habe mal gelesen, dass es angeblich auf die Formulierung ankommt. Wenn man jemanden fragt, ob er helfen kann, wäre es brüskierend, da herablassend. Wenn man aber fragt: “DARF ich ihnen helfen?”, handelt es sich quasi um eine Bitte. In dem Sinne: “Bitte, bitte darf ich helfen???”

Ich habe auch schonmal Leute gefragt, ob ich helfen kann und als Antwort bekommen: “Mir ist nicht mehr zu helfen!” (haha). Soviel zu gutem Benehmen.

Zur Weihnachtszeit werden wir viel eingeladen und wir haben viele Party- oder soziale – ich nenne es mal – Verpflichtungen. Vielleicht geht es dir auch so, aber machmal ist man unsicher, was von einem erwartet wird oder wie man sich korrekt benehmen soll.

Deshalb habe ich mal in den Knigge angeschaut. Für alle, die den Knigge nicht kennen. Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge (1752 – 1796) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Schrift Über den Umgang mit Menschen. Sein Name steht heute stellvertretend für Benimmratgeber.

Knigge für Anfänger

  1. Vorstellen: wenn du jemanden vorstellen möchtest, gilt immer die rangniedrigere Person wird der ranghöheren Person vorgestellt. Z.B. willst du deinen Chef und deinen Freund miteinander bekannt machen. “Herr Chef, dar ich ihnen meinen Freund vorstellen.”
  2. Restaurantbesuch: der Mann betritt immer vor der Frau das Restaurant (entgegen der gängigen Meinung, dass die Frau vorgehen sollte). Im Restaurant überlässt der Mann der Frau jedoch den Vortritt. Bei Verlassen des Restaurants, sollte der Mann der Frau in den Mantel helfen und dies nicht dem Kellner überlassen.
  3. Einladung zum Essen: falls es einen Aperitif gibt, bitte das Glas nicht mit zum Tisch nehmen, sondern auf einem Tablett abstellen. Es wird erst mit dem Essen begonnen, wenn der Gastgeber das Signal gibt, indem er zum Besteck greift. Rauchen (gehen) sollte man erst nach dem Dessert – also bitte nicht nach jedem Gang den Tisch fluchtartig verlassen! Das Brot, das zum Essen gereicht wird, wird in mundgerechte Stücke gebrochen und häppchenweise gegesssen. Bitte nicht wie ein Butterbrot schmieren und von der “Stulle” abbeissen.
  4. Beim Buffet: die Gänge entsprechend einem Menü wählen, also nicht Vorspeise und Hauptgang auf einem Teller. Nach jedem Gang einen neuen Teller und neues Besteck nehmen.
  5. Grundsätzliches: wenn es mehrere Gänge gibt, wird immer das Besteck von aussen nach innen benutzt. Wenn du mit dem Essen fertig bist, legst du das Besteck nebeneinander mittig auf den Teller. Wenn du eine kurze Essens-Pause einlegen möchtest, kreuzt du das Besteck auf dem Teller. Dann weiss der Kellner, dass du noch nicht fertig mit dem Essen bist und räumt den Teller noch nicht ab. Weingläser immer am Stiel greifen. Falls du zwischen den Gängen deinen Platz verlassen musst, wird die Serviette locker zusammengefaltet und links neben den Teller gelegt.

Eigentlich alles gar nicht so kompliziert, oder?

Abschliessend habe ich noch einen Benimm-Kompentenz-Test im Netz gefunden, den du gerne mal ausprobieren kannst. Klickst du hier: manager-magazin.de

Weitere Benimm-Tipps gibt’s natürlich bei Knigge.de.

Ich freue mich, wenn dir mein Artikel gefallen hat und mich würde interessieren, was dir im Bezug auf Benehmen und Höflichkeit wichtig ist.

Erzähl´doch mal!

Liebste Grüsse