Homeoffice – Warum es gar nicht so einfach ist, zu Hause zu arbeiten

Homeoffice ist das Gebot der Stunde! Jetzt sind viele von uns gezwungen Homeoffice zu machen. Du auch? Wie geht es dir damit?

Ich mache seit ca. 9 Jahren Homeoffice und ich habe es von Anfang an geliebt, aber es gab auch einige Anpassungsschwierigkeiten.

Zum Beispiel musste ich lernen abzuschalten. Von der Organisation ganz zu schweigen.

Momentan, wo mein Mann auch (gewungermassen) zu Hause ist, stehen wir vor einer neuen Situation. Mein Mann vergisst oftmals, dass ich arbeite, wenn ich in meinem Büro am Schreibtisch sitze. Und ich bin es gewohnt tagsüber alleine zu sein. Das Resultat ist gereizte Stimmung auf ganzer Linie. Ich bin gereizt, wenn er in mein Büro kommt und mich anspricht und er ist genervt, wenn ich nicht sofort reagiere. Aber das wird sich ändern, wenn mein Mann wieder ins Büro kann! Hoffentlich bald! 😉

Um dir die Zeit zu erleichtern, in der du von zu Hause arbeiten musst, möchte ich dir gerne erzählen, was mir geholfen hat, mich zu organisieren.

Eine Struktur ist natürlich unerlässlich. Ich denke, es ist jedem klar, dass es ohne etwas Selbstdisziplin nicht funktioniert. Das ist die Grundlage für erfolgreiches Arbeiten von zu Hause.

Wie kannst du das umsetzten?

Stelle dir den Wecker morgens, als wenn du zur Arbeit gehen würdest. Natürlich kannst du die Zeit für den Weg zur Arbeit abziehen. Stehe, wie sonst auch, auf und mache dich fertig. Es ist für die innere Haltung wichtig, dass du dich nicht im Schlafanzug an den Schreibtisch setzt. Natürlich musst du dich nicht in Schale schmeissen, aber bitte duschen und normale, bequeme Kleidung anziehen (keine Jogginghose!).

Schaffe dir einen ruhigen und funktionalen Arbeitsplatz. Wenn du bisher keinen Schreibtisch oder kein Büro in deiner Wohnung hast, suche dir eine Ecke oder einen Platz, wo du deinen Arbeitsplatz (zumindest temporär) fest installieren kannst.

Am besten wäre es, wenn du nach dem Feierabend eine Türe zu machen könntest. Das hilft dir beim Abschalten.

Aber auch, falls deine Familie sich ebenfalls zu Hause aufhält, tagsüber konzentrierter arbeiten zu können. Homeoffice stellt die ganze Familie vor eine Herausforderung. Am besten kann diese Aufgabe bewältigt werden, indem man einen Arbeitsplan erstellt. Wer macht was, wann und wo.

Es gibt aber auch das Gegenteil – wenn du alleine bist, wirst du dich vermutlich oft einsam fühlen. Dir fehlt der Kontakt und der Austausch mit Kollegen oder Kunden. Wenn das der Fall ist, bitte deinen Chef oder Vorgesetzten, um virtuellen Austausch, z.B. einmal täglich einen Videochat.

Wenn man zu Hause arbeitet, ist man ständigen Verlockungen ausgesetzt. Das kenne ich aus eigener Erfahrung! Von “Schnell mal zum Kühlschrank” oder “Ach, ist ja schon Mittagszeit! Sollte ich vielleicht was kochen?” bis “Ich könnte ja mal eben eine kleine Pause machen und eine Folge meiner Lieblingsserie anschauen!”. In dieser Beziehung musst hart bleiben!

Setze dir von Anfang an feste Arbeitszeiten und halte dich daran. Erlaubt sind nur die Dinge, die du auch auf der Arbeit machen würdest, also kurz zur Toilette, was zu trinken holen oder mal eine kurze Raucherpause, bzw. kurz an die frische Luft.

Du wirst wahrscheinlich die ersten Tage nicht so konzentiert arbeiten können wie im Büro, das ist normal. Setzte dich nicht unter Druck – es braucht einfach seine Zeit, bis man eine Routine gefunden hat. Du darfst nicht vergessen, dass du zu Hause nicht dieselben Voraussetzungen hast, wie im Büro. Versuche einfach dein Arbeitspensum so gut es geht zu schaffen.

Wichtig ist auch, dass du Abends und am Wochenende abschalten kannst um deine Akkus wieder aufzutanken.



Ich wünsche dir viel Erfolg in deinem Homeoffice und vielleicht hast du Lust mir zu erzählen, wie es dir dabei ergeht – natürlich erst nach Feierabend! 😉

Liebste Grüsse

Hinter jeder erfolgreichen Influencerin steht….?

Was machen erfolgreiche Influencerinnen anders? Was ist das Geheimnis ihres Erfolges? Ich bin der Sache mal auf dem Grund gegangen und was ich entdeckt habe, wird dich erstaunen!

Vorab möchte ich aber anmerken, dass man als Influencerin eigentlich zwangsläufig erfolgreich sein muss, sonst wäre man ja keine Influencerin.

Ich, zum Beispiel, würde mich nicht als Influencerin bezeichnen, da ich mit meinen bescheidenen 4.000 Follower auf Instagram weit davon entfernt bin ein Meinungsführer und Multiplikator in der Social Media Welt zu sein.

Leider werden meine Follower auch täglich weniger (*schnief), da ich seit kurzem angefangen habe, die Fake-Profile zu entfernen. Ich möchte keine südländisch aussehende Männer, die nur arabisch sprechen in meiner Insta-Comunity. Sorry! (Ist das jetzt rassistisch?)

Aber das ist ein anderes Thema, dem ich mich demnächst nochmal separat widmen werde.

An dieser Stelle möchte ich aber auch mal meinen Follower herzlich für ihre Treue danken. Schön, dass ihr da sein, ihr Lieben!

Jetzt bin ich etwas abgeschweift. Zurück zum Thema also:

Eine Influencerin ist man also erst, wenn man eine entsprechend hohe Reichweite besitzt. Deswegen ist eine erfolgreiche Influencerin doppelt gemoppelt, quasi.

Also sind Influencerinnen zwangsläufig die erfolgreichen und alle anderen sind im Grunde Uninfluencerinnen. Ich weiss, das ist jetzt hart, aber ich sag’s mal so wie’s ist!

Nun wollte ich wissen, was die Influencerinnen anders machen als die Uninfluencerinnen? Irgendwas haben sie anscheinend, dass sie von allen anderen abhebt. Ich kann dir sagen, was es ist!

Hinter jeder erfolgreichen Influencerin steht…….?

…ein toller Fotograf oder eine tolle Fotografin?

…ein erfolgreiches Management?

…ein gutes Konzept?

Alles falsch! Nein, hinter jeder erfolgreichen Influencerin steht ein…..(Achtung, jetzt kommt’s) ein Instagram-Husband! Tataaaaa!

Für alle, die nicht wissen, was ein Instagram-Husband (oder kurz Insta-Husband) ist: das ist der Lebenspartner der Influencerin, der quasi alle die oben genannten Aufgaben erfüllt. Toll, oder?

Von Leonie Hanne (@leoniehanne), über Laura Noltemeyer (@designschungel) und Carmushka bis Nina Schwichtenberg von Fashiioncarpet – das sind nur einige Beispiele – bei allen arbeitet der Insta-Husband im Hintergrund.

Als mir das klar wurde, bin ich sofort zu meinem Mann und habe ihm gesagt, dass er ab sofort auch mein Insta-Husband sein muss. Kein Wunder, dass es bisher nicht mit meiner Influencer Karriere geklappt hat.

Leider war er nicht so begeistert von meinem Vorschlag und er weigert sich auch, seinen Job aufzugeben um mit mir zukünftig um die Welt zu jetten und mich dabei zu fotografieren. Verstehe ich gar nicht!

Ich finde er könnte mich ruhig ein bisschen mehr unterstützen. Vielleicht sollte ich mir einen anderen Insta-Husband suchen….!

Liebste Grüsse

KURZ & FINE – meine Kolumne

KURZ & FINE wird meine persönliche und aktuelle Kolumne. Hier möchte ich ab sofort gerne über aktuelle Themen schreiben und dir erzählen, was mich bewegt – KURZ & FINE eben! Was hältst du davon?

Ich habe mich für diese Rubrik entschieden, da ich gerne öfters mal zwischendurch kurze Berichte posten würde – ohne vorher lange zu recherchieren und zu planen.

Einfach was mich gerade beschäftigt und was gerade aktuell ist.

Es ist oftmals so, dass mir Themen “über den Weg” laufen und ich denke, dass ich darüber unbedingt einen Bericht schreiben möchte.

Aber nach nach ein paar Tagen, scheint es nicht mehr aktuell zu sein. Oder ich habe den Faden verloren und finde nicht mehr zu den Gedanken, die ich mir ursprünglich dazu gemacht habe.

Deshalb werde ich versuchen, diese Themen direkt aufzuschreiben und zu veröffentlichen.

Pur und ungefiltert! Und auch ohne Bilder, SEO und Layout-Gedöns!

Wie klingt das für dich? Falls du Lust hast, kannst du mir auch Themen und Stichwörter geben, zu denen du gerne etwas lesen möchtest.

Schreib mir gerne, was dich bewegt und was du dir wünschst! Ich freue mich über dein Feedback!

Liebste Grüsse