Mon petit Bistro – wie Frankreich auf meinen Küchenbalkon kam!

Ich vermisse das Reisen! Jetzt, wo es nicht mehr geht, wird einem erst bewusst wie schön und selbstverständlich alles war, oder?

Wir waren in den vergangen Jahren oft und gerne während der Osterfeiertage in Südfrankreich.

Wenn man Glück hatte und das Wetter mitgespielt hat, sassen wir in den herrlichen Restaurants am Strand mit Blick aufs Meer und genossen die Sonnenstrahlen bei einem Kaffee oder je nach Tageszeit bei einem Glas Rosé – hach, was war das schön!

Oder wir gingen morgens auf den Markt und erfreuten uns an den tollen Farben und Gerüchen der dort dargebotenen Früchten und Blumen. Dann noch schnell mit einer Zeitung auf ein Croissant und einen Café au Lait in die umliegenden Cafés direkt am Marktplatz. Im Hintergrund palaverten die Kellner auf Französisch und an der Theke standen die Stammkunden bei ihrem ersten Pastis mit einem Baguette unter dem Arm.

Das alles vermisse ich sehr! Und deshalb habe ich mir gedacht – hole ich mir Frankreich eben nach Hause! Ein kleines bisschen zumindest – auf meinen Küchenbalkon um genau zu sein.

Ein Croissant, ein Café au lait, französische Musik und etwas zum Lesen – so einfach sind die kleinen Freuden.

Probiere es doch auch mal aus! Es ist wie ein kleiner Kurzurlaub vom Alltag! Du kannst natürlich auch “woanders hinfahren”! Nach Italien zum Beispiel – dort kannst du in deine kleine Trattoria gehen oder nach Spanien Tapas essen! 😉

Ich wünsche dir viel Spass und lass´doch mal hören, wie kreativ du bist!

Liebste Grüsse

Diese 4 Basics sollte jede Frau im Kleiderschrank haben

Wer mich kennt, der weiss, dass ich shoppen hasse. Ja wirklich! Ich schwör´!

Das ist vielleicht untypisch für eine Frau – aber was soll ich machen. Es ist nun mal so!

Ich habe einfach keine Freude daran, durch die Geschäft zu ziehen und in viel zu engen Umkleidekabinen die Klamotten an- und auszuziehen. Ich mag es auch nicht, pro Teil 3 verschiedene Grössen anzuprobieren, da in jedem Geschäft die Grösse anders ausfällt.

Auch deshalb bin ich ein Freund von Basics. Ach was! Ich liebe Basics! Einfach weil man sie jahrelang tragen kann! Und weil sie nachhaltig sind. Ich finde, das sind Gründe genug, die für Basics sprechen, oder?

Deshalb kommen hier meine 4 ultimativen Basics, die jede Frau im Kleiderschrank haben sollte! Tadaaa!

1 Der Trenchcoat

Über den Trenchcoat habe ich bereits in meiner Reihe Style Classics geschrieben. Hier findest du den Artikel.

Der klassische Trenchcoat war ursprünglich ein langer, zweireihiger Herrenmantel ohne Kapuze und mit Gürtel. Erfunden wurde er schon um 1870 von Thomas Burberry. Die Heritage-Form, die wir heute tragen, entstand erst zwischen 1914 – 1918, als Thomas Burberry für die englische Armee einen besonders witterungsbeständigen Regenmantel aus Gabardine – Stoff kreierte (engl. trench für Graben, Schützengraben). Das legendäre Burberry-Karomuster kam dann 1920 erstmals als Futter zum Einsatz.

Durch Filmstars wie Humphrey Bogart in Casablanca oder Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany wurde der Trenchcoat schließlich bekannt und modern. Heute ist er in vielen verschieden Formen und Farben – nicht nur von Burberry – erhältlich und ein Fashion Statement.

2 Das kleine Schwarze

Dem kleinen Schwarzen habe ich ebenfalls bereits eine Hommage in den Style Classics gewidmet. Hier findest du den Artikel.

Das kleine Schwarze ist der Inbegriff von Eleganz und Zeitlosigkeit.

Etwa Mitte der zwanziger Jahre kreierte Coco Chanel erstmals ein schwarzes, knielanges und sehr schlichtes Kleid, das ein absoluter Verkaufsschlager wurde. Die amerikanische “Vogue” war begeistert und schrieb im Mai 1926 scherzhaft über das Kleid als “Chanels Ford” – in Anlehnung an das T-Model von Ford, das als erstes Auto auf dem Fließband produziert wurde und zwischen 1915 und 1925 nur in Schwarz zu haben war.

Unvergessen ist auch der Look von Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany, in dem sie ein kleines Schwarzes trägt, das Hubert de Givenchy extra für diesen Film entwarf und ihr auf den Leib schneiderte.

Bei dem Kauf eines kleines Schwarzen solltest du besonders auf gute Qualität und einen perfekten Schnitt achten. Du wirst keine Freude daran haben, wenn das Kleid nach ein paar mal Tragen ausleiert oder nicht mehr richtig sitzt.  Wähle ein Modell, dass zeitlos geschnitten ist und auf keinen Fall zu eng sitzt. Du solltest nicht vergessen, dass der Erfolg des kleinen Schwarzen auf seiner Schlichtheit beruht. Deshalb hat es Stil. Du kannst es mit Accessoires aufpeppen.

3 Die weisse Bluse

Ich habe so viele weisse Blusen im Schrank, dass sie gar nicht mehr zählen kann. Manche finden sie weisse Bluse langweilig! Dem kann ich nur widersprechen – die weisse Bluse ist sexy! Alles nur eine Frage des Stylings!

Das Wort “Bluse” kommt aus dem Französischen und ist abgeleitet von dem Wort ” Blouse”. Eine “Blouse” war ursprünglich eine Art Fuhrmannskittel (oder Staubmantel), der von französischen Kreuzfahrern als Schutz für die Ritterrüstung getragen wurde. 

Die Herrenhemden wurden seit je her von links nach rechts geknöpft und die Damenblusen von rechts nach links. Das hat seinen Ursprung in der Tatsache, dass die Damen früher von ihren Zofen angekleidet wurden und diese eben von gegenüber zuknöpfen mussten.

Die weisse Bluse oder auch das weisse Hemd, war zu dieser Zeit ein Statussymbol für die Oberschicht. Konnten doch nur wohlhabende weiss tragen, die nicht mit Schmutz in Berührung kamen, wie die Arbeiter, und die auch genügend Zeit für die Körperpflege hatten. 

Damenblusen gibt es mittlerweile in allen Varianten, Materialien und Preiskategorien. Eine weisse Bluse hat jeder im Schrank, oder? Ich finde die weisse Bluse einfach lässig. Sie hat einen cleanen Chic und man kann mit ihr fast jeden Look stylen.

4 Black Stilettos

Einen klassischen schwarzen Stiletto-Schuh kann man nahezu zu allem tragen. Sportliche Outfits macht er chic und sexy und festlichen Outfits verleiht er eine extra Portion Eleganz. Du kannst mit klassischen Stilettos nichts falsch machen.

Das ist das Tolle daran, dass du deinen Look durch Stilettos im Handumdrehen verändern kannst. Nach dem Büro noch zur Happy Hour? Einfach Schuhe einpacken und nach dem Office tauschen. Schon bist zu fertig für die Piste!

Diese Basics sind für mich essentiell und gehören in jeden Kleiderschrank. Natürlich habe ich noch mehr Basics, die ich nicht mehr missen möchte. Die stelle ich dir ein anderes Mal vor.


Hier geht´s zu dem Style Klassiker “weisse Bluse”:

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Was sind deine Lieblingsbasics auf die du nicht mehr verzichten möchtest?

Ich freue mich über dein Feedback! 

Schreibe mir gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel!

Liebste Grüsse

Bio-Schmuck

Bio-Schmuck, Blutdiamanten, Konfliktdiamanten, nachhaltiger Schmuck,

Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über „nachhaltigen Schmuck“ gelesen. Das Thema finde ich sehr interessant und möchte euch deshalb kurz berichten, worum es dabei geht.

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Photocredit: Adobe Stock

Während man in der Modebranche und natürlich im Supermarkt immer häufiger mit Begriffen wie Nachhaltigkeit, Ökologisch oder Fairtrade konfrontiert wird, hat man diese Wörter mit Schmuck bisher weniger in Verbindung gebracht.

Dabei könnten bei der Schmuckherstellung sehr viele Punkte, die in Bezug auf die Nachhaltigkeit, verbessert werden.

Konflikt- oder Blutdiamanten

Da gibt es zum einen das Problem der sogenannten Konflikt- oder Blutdiamanten. Konfliktdiamanten sind Diamanten, die von Rebellen- und Terrorgruppen verkauft werden, um bewaffnete Aufstände gegen legitime Regierungen zu finanzieren.

Dieser gesetzwidrige Handel mit Blutdiamanten wird hauptsächlich in den Ländern in Zentral- und Westafrika betrieben und betrifft überwiegend die Länder Sierra Leone, Angola, Liberia, die Demokratische Republik Kongo und die Elfenbeinküste. In diesen Ländern wird der Diamantenhandel von militanten Gruppen beherrscht, die dadurch die Macht erlangen, die dortige Bevölkerung zu terrorisieren und töten.

Menschenrechtsorganisationen machen den Handel mit Konfliktdiamanten für angeblich vier Millionen Todesfälle verantwortlich.

Da man einem Diamanten die genaue Herkunft nicht ansehen kann und auch die Zertifikate gefälscht werden können, haben sich die Diamantenindustrie und die meisten Länder, die Diamanten import- und exportieren in dem sogenannten “Kimberly-Prozess” von 2003 gewisse Standards selbst auferlegt.

Leider sind diese Selbstverpflichtungserklärungen nicht bindend und von unabhängigen Institutionen nur schwer überprüfbar.

Schlechte Arbeitsbedingungen

Aber auch die Arbeitsbedingungen unter denen die Steine und Metalle gewonnen und hergestellt werden, sowie der Transport der Rohstoffe sind teilweise für Mensch und Umwelt belastend.

Bei dem „Responsible Jewellery Council“ haben sich auch Diamanten- und Schmuckhändler zusammen getan um festzulegen, was faire Arbeitsbedingen ausmachen, z.B. der Verzicht auf Dumpinglöhne, aber auch die Verwendung von recycelten Metallen. Mitglieder sind u.a. Pandora, Cartier und Tiffany.

Mittlerweile gibt es auch viele kleinere Bio-Schmucklabels, die in privaten Werkstätten produzieren und wunderschönen, nachhaltigen Schmuck aus recycelten Materialien anbieten.

Meine Empfehlungen

Lilian von Trapp

Eambrandis

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